10 Gründe, warum Superfoods in keiner Küche fehlen dürfen

Superfoods

1. Du bist, was du isst!

Superfoods tragen ihren Namen nicht ohne Grund. Sie gelten als besonders nährstoffreich und gesund. Leider spiegelt sich dies auch im Preis vieler Superfoods wieder – frei nach dem Motto „Was gut ist, kostet auch.“. Nichtsdestotrotz sollten wir hier nicht an der falschen Stelle sparen! Unser Körper wird es uns früher oder später danken, ein paar Euro mehr für unsere Nahrung ausgegeben zu haben.

2. Kulinarische Exkursionen für die Geschmacksnerven

Salate mit Papaya-Granatapfelkerntopping laden unsere Geschmacksnerven zu kulinarischen Exkursionen ein, die wir sonst womöglich nur in der Sterneküche erleben würden. Die teilweise äußerst exotischen Superfoods sind daher eine wahrhaftig willkommene Abwechslung für all diejenigen, die es leid sind, jeden Tag dasselbe zu essen. Wer sich also nach einem neuen Geschmackserlebnis sehnt, der sollte sich tunlichst mit der breiten Vielfalt an verfügbaren Superfoods beschäftigen.

3. Wertvolle Nährstoffe für Vegetarier und Veganer

Gerade für Veganer spielt ein ausgewogener Nährstoffhaushalt eine wichtige Rolle. Die in diversen Hülsenfrüchten enthaltenen Proteine und Mineralstoffe sind beim konsequenten Verzicht auf Fleisch eine der wichtigsten alternativen Nährstoffquellen für den Menschen. Superfoods genießen aufgrund ihrer reichhaltigen Inhaltsstoffe daher ein hohes Ansehen, vor allem bei Vegetariern und Veganern.

4. Lange Haltbarkeit

Zugegebenermaßen gilt dieser Punkt nicht für ausnahmslos alle Superfoods. Hierbei beziehen wir uns vielmehr auf getrocknete Produkte wie etwa Goji-Beeren, die als überdurchschnittlich lange haltbar gelten. Auch Nuss- und Schalenfrüchte sowie Pulver bleiben bei der richtigen Aufbewahrung lange Zeit genießbar. Im Umkehrschluss sorgt dies auch dafür, dass weniger Essen weggeworfen werden muss.

5. Nutzen außerhalb der Küche

Zahlreiche Superfoods sind viel mehr als nur einfache Nahrungsmittel. Sie können für die verschiedensten Zwecke genutzt werden und verbringen auch außerhalb der Küche wahre Wunder. So können wir neben industriell gefertigten Produkten unsere eigenen Kosmetikmittel wie zum Beispiel eine Gesichtsmaske aus Kurkuma zubereiten. Ebenso sind viele Superfoods Bestandteil von Reinigungsmitteln auf Bio-Basis.

6. Einfaches Essen aufpeppen

Mit Superfoods lassen sich auch einfache Gerichte, ja sogar Fertiggerichte, schnell und unkompliziert aufpeppen. So wird aus einer langweiligen Pizza Margaritha etwa eine Chia-Cashew-Teigtasche mit mediterranem Zitronengras-Pesto. Klingt doch jetzt schon lecker, oder? Sogar Kaffees und Tees lassen sich prima mit Superfoods in Pulverform wie zum Beispiel mit Maca pimpen und werden damit zu einer ganz eigenen Getränkekreation!

7. Nachhaltigkeit

Apropos Bio: viele Superfood-Produkte sind nachhaltig angebaut und unterstützen zudem faire Löhne in ihren Herkunftsländern. Diese Nachhaltigkeit wird von vielen Konsumenten auch ausdrücklich verlangt. Sich selbst etwas Gutes zu tun soll eben nicht auf Kosten Anderer oder der Umwelt geschehen.

8. Freunde beeindrucken

Unter „Freunde beeindrucken“ verstehen wir nicht etwa das Angeben mit den ausgefallenen Nahrungsmitteln, sondern viel mehr das Teilhabenlassen an den kulinarischen Geschmackswanderungen. Seine Freunde zu bekochen oder gleich gemeinsam in der Küche aktiv zu werden kann obendrein extrem viel Spaß machen! Warum sollte man seinen Freunden auch das neuste Superfood vorenthalten?

9. Kompatibel mit vielen Diät-Formen

Die Liste an verschiedenen Diät-Formen findet sicher kein Ende, doch Superfoods lassen sich gut mit vielen von ihnen vereinbaren, da sie meist wenig Fett enthalten. Es gibt sogar eine eigene Superfood-Diät! Ihr Ziel ist es, innerhalb von 7 Tagen so viel wie möglich abzunehmen, während man nur noch bestimmte Superfoods ist.

10. Superfoods als Küchen-Deko

Zugegebenermaßen erscheint dieser Punkt wahrscheinlich etwas weit hergeholt, aber tatsächlich lassen sich aus den ulkigen Früchten, Nüssen und Pülverchen ansprechende Deko-Elemente herstellen, wenn sie nur richtig verstaut werden. Hierzu bieten sich etwa Vintage-Glasbehälter an. Pulver hingegen kann in Reagenzgläser mit Korken gefüllt werden, die im Regal für einen echten Hingucker sorgen!

Über den Autor
Autor Karl Wintermann

Karl berichtet als Redakteur bei warum-wieso.de über die verschiedensten Phänomene des Alltags. Neben dem Schreiben liebt er Kaffee und Schokolade.